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Jörg Hegemann – klassischer Boogie als Erfolgs-Rezept
Musiker Portrait
Jörg Hegemann aus Witten (NRW) gehört zu den wenigen Vertretern der Boogie-Pianisten, die sich wirklich ausschließlich auf den klassischen Boogie Woogie der 1930er und 1940er Jahre konzentrieren. Also genauso, wie Albert Ammons, Pete Johnson oder auch Meade Lux Lewis den Boogie gespielt haben: Hoch virtuos und mit grandioser Energie.
Der 1966 geborene Pianist kam 1981 mit dem Boogie in Berührung und erlebte 1983 sein erstes Boogie Konzert mit Axel Zwingenberger und Leo von Knobelsdorff. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Hegemann spielt nahezu 100 Konzerte europaweit, hat mehrere CD-Einspielungen aufgelegt und leitet als musikalischer Gastgeber verschiedene Boogie-Events, zum Beispiel den „Boogie Woogie Congress“ in der Philharmonie in Essen.