Es war gegen ein Uhr morgens am Sonntag, den 7. Juni 1964 in Minneapolis. Meade Lux Lewis, einer der drei großen Boogie Pianisten, hatte gerade einen Auftritt beendet und machte sich nach dem Konzert auf den Weg. Lewis saß allein am Steuer seines Wagens und fuhr den Memorial Highway im Stadtteil Golden Valley entlang. Er war gerade auf dem Highway unterwegs als ein anderer Wagen mit erhöhter Geschwindigkeit ihn von hinten rammte…
Autor: Christian Christl
Kathi`s Boogie Woogie Festival in Tirol wird 10 Jahre alt
Katharina Alber präsentiert die Jubiläums-Ausgabe ihres Festivals in Tirol. Mit tollen Pianisten…
Alle Infos…
Jean-Pierre Bertrand – der Gentlemen aus Paris am Boogie Piano
Er spielt klassischen Boogie der 1930er und 1940er Jahre und ist in Frankreich eine Ikone. Aber auch Boogie Festivals in aller Welt laden ihn immer wieder gerne ein…
Wie ich Charles Brown traf…
Im Januar 1991 war ich mit den Sängerinnen Jeanne Carroll und Angela Brown in Los Angeles, um Aufnahmen für eine CD mit dem „Father of the Blues“, Willie Dixon, zu machen.
Soweit ich mich erinnere, war es der dritte und letzte Tag im Studio…
Ladyva – Schweizer Boogie Lady auf dem Weg nach oben
Die junge Schweizerin spielt sich gerade von Festival zu Festival. Und wird immer bekannter…
Bugle Call – eines der erfolgreichsten Lieder im trad. Jazz
Der „Bugle Call Rag“, oder auch „Bugle Call Blues“ wurde 1922 von Jack Petties, Billy Meyers und Elmer Schoebel komponiert. Das Thema des Songs geht zurück auf ein Trompeten-Signal der Kavallerie aus dem amerikanischen Bürgerkrieg. Die erste Aufnahme des „Bugle Call Blues“ wurde 1922 von den New Orleans Rhythm Kings eingespielt
Beat me Daddy eight to the bar – vom Hipster-Slang zum Hit
Der Ausdruck „Beat me Daddy eight to the bar“ entstammt dem Hipster -Slang der 1940er Jahre. Ray McKinley, Schlagzeuger und Leadsänger der Jimmy Dorsey -Band, soll ihn zum ersten Mal verwendet haben. McKinley startete bestimmte Uptempo-Songs, indem er den Pianisten Freddie Slack (Spitzname „Daddy“) bat, ihm einen Boogie-Beat oder „Eight to the Bar“ zu geben.
Jörg Hegemann – klassischer Boogie als Erfolgs-Rezept
Der Wittener Boogie Pianist spielt ganz im Stile der Boogie Pianisten Albert Ammons, Pete Johnson und Meade Lux. Der Erfolg gibt ihm recht…
Die 4 Pianeure – Mississippi Spirit
Eine feste Band an zwei Flügeln? Ja, das geht. Und zwar schon seit 1986. Da begannen “Die 4 Pianeure” Bühnen und Klaviere unsicher zu machen. Entwickelt hat sich in all den Jahren eine Bühnenshow auf höchstem pianistischen Niveau, denn selten bekommt der geneigte Konzertbesucher derart perfekt arrangierte Klaviermusik aus New Orleans, Blues und Boogie Woogie zu hören. Und trotzdem bleibt alles spontan und voller Virtuosität.
Das neue Bühnenprogramm heisst “Mississippi Spirit”, denn entlang des größten Flusses der USA entstand eine Musik, die bis heute ihres gleichen sucht. Egal ob in großen Städten wie St. Louis, Memphis oder New Orleans. Auch die kleinen Gemeinden, Dörfer und Regionen bieten bis heute eine musikalische Vielfalt voller Energie und Groove…>>
Albert Ammons – der Boogie Woogie Meister
Noch heute inspiriert sein Stil Boogie Piano zu spielen dutzende, junger Pianisten. Die meisten sind begeistert von der enormen Fülle an technischen, pianistischen Feinheiten. Ammons war ein Meister am Klavier. Und hat ein großes Erbe hinterlassen. Wohl für die Ewigkeit…